News - Linux: Kdbus schafft es nach über 2 Jahren in Kernel 4.1 (2024)

Der in rund zwei Monaten erscheinende Kernel 4.1 wird als eine seiner wichtigen Neuerungen die Integration von Kdbus aufweisen können, wenn das IPC-Framework D-Bus nach Jahren der Entwicklung vom Userspace in den Kernel wandert. Hinter dem Projekt steht Kernel-Entwickler Greg Kroah-Hartman.

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Finde diese Entwickluing einen Rückschritt, gerade auch wegen

[...] hat jedoch auch seit Jahren nicht abstellbare Probleme [...]

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und die sollte man vorher abstellen, bevor man das aufnimmt.

EinigeTeile von D-Bus verbleiben im Userspaceund werden von Systemd bereitgestellt.

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Bis zu dem Satz war ich begeistert. Ich hab nichts gegen systemd, aber ich hätte mir wirklich gewünscht, dass kdbus ein echtes kernel feature wird, dass überall da zur Verfügung steht, wo es einen linux kernel gibt.

Ergänzung (14. April 2015)

@ Vasilev: Das Hauptproblem (performance) wird ja gerade dadurch abgestellt, dass es in den Kernel wandert.

Ganz so sicher ist das allerdings nicht, wenn man sich mal die Kommentare auf der Kernel Mailinglist anschaut:

http://lkml.iu.edu/hypermail/linux/kernel/1504.1/03953.html

@Miuwa

Einige Teile von D-Bus verbleiben im Userspace und werden von Systemd bereitgestellt.

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Keine Sorge dann schreiben die einfach ein anderes Userspace-Programm

Kommt das nicht etwas verfrüht? Bisher gibt es nur einen Pull Request, der bislang noch nicht von Linus Torvalds angenommen wurde. Überhaupt würde ich mir dazu eine Stellungnahme erwarten, nachdem es von einigen Kernelentwicklern anhaltende Kritik (NACKs) gibt.

So as far as I can tell kdbus has a fundamental design flaw.

My apologies for being the bearer of bad news.

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https://lkml.org/lkml/2015/4/13/843

Schön, dass man hier in letzter Zeit öfters über Linux und Details lesen kann.
Dies könnte durchaus helfen aus Gelegentlich-Linux-Nutzer Hauptsächlich-Linux-Nutzer oder gar Vollzeit-Linux-Nutzer zu machen.

Wer keine Spiele spielt braucht Windows nicht.

SoilentGruen schrieb:

Wer keine Spiele spielt braucht Windows nicht.

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Findest du nicht, dass das etwas sehr verallgemeinert ist? Mir würde da das ein oder andere Anwendungsgebiet mehr einfallen. Ich sag nur mal sinnige .NET-Entwicklung als Beispiel.

fethomm schrieb:

Die Vorteile von Kdbus sind nicht von der Hand zu weisen.

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Mal etwas abseits der Diskussion: Es sind wohl die Nachteile von Kdbus, welche nicht von der Hand zu weisen sind. Zumindest folgen auf diesen Satz in der News nur selbige...

Er zählt hier die Nachteile von Dbus auf, die in Kdbus ausgebügelt werden.

Abseits davon: Diese Flamewars in der Linux-Community sind manchmal echt Kindergarten.

mux schrieb:

Ah, verstehe. Dachte beim Lesen das wäre das selbe. Bin kein Linux-User, interessiere mich aber.

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D-Bus war die bisherige Lösung und fand rein im Userspace statt (Hauptproblem: langsam). Kdbus lebt hauptsächlich im Kernelspace und nur ein kleiner Teil im Userspace.

SoilentGruen schrieb:

Wer keine Spiele spielt braucht Windows nicht.

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Das mag einen Großteil der Nutzer bei Windows halten, es gibt aber auch noch andere Programme, wo es kein gleichwertiges Open-Source Programm gibt.

MarS81 schrieb:

Abseits davon: Diese Flamewars in der Linux-Community sind manchmal echt Kindergarten.

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Was für dich wie ein Flamewar aussieht hält die Qualität auf einem hohen Niveau.

Man muss auch bedenken, es ist nur eine Funktion zur Kommunikation zwischen Prozessen, eben nichts besonderes.
Da D-Bus aber auch schon weit verbreitet ist (und werden soll), wird das eben bis aufs kleinste Detail (für alle anwendbar) diskutiert.

Da werden dann aber auch mal einfach wichtige Hauptpunkte einfach missverstanden.